Es stürmt ordentlich am Kap der guten Hoffnung. Jetzt draußen auf einem der kleineren Schiffe zu sein ist vermutlich keine so gute Idee. An die Küste schwappen Wellen zwischen 5 und 7 Metern Höhe und überspülen auch so manche Küstenstraße. Nicht gerade beruhigend, wenn man selbst gerade mal einen Block entfernt vom Meer wohnt.
Gestern Abend war ich im reichen Vorort Camps-Bay, mit vielen Villen in maritimer Lage. Doch die Situation sah inzwischen eher wie in einem Katastrophengebiet aus: Die Straße entlang des Strandes war von waberndem Schaum bedeckt - vermutlich das beste aus Öl, Schmutz und alten Chemikalien. Weiter hinten tobte - und tobt - der Südatlantik.
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