Sonntag, 21. September 2008

Landpartie mit Löwe

Dieses Wochenende habe ich mit der Kollegin Luisa einen Ausflug ins Hinterland unternommen. Auf dem Weg haben wir viele sehr nette und hilfreiche Menschen kennen gelernt.














Das lag daran, dass unser Auto - wenn es einmal ausgeschaltet war - oft keine Lust mehr hatte anzuspringen. Aber mit etwas fachmännischer Hilfe - oder wo die nicht vorhanden war Muskelkraft - konnten wir es doch immer wieder anwerfen.














Die erste Station der kurzen Reise war Ceres, ein zu dieser Jahreszeit noch verschlafenes Nest in einem rundum abgeschlossenen Tal, das für seine Fruchtsäfte berühmt ist. Dort scheiterten wir bei dem Versuch einen Berg zu besteigen. Das Unternehmen war umfangreicher als es sich zunächst gab. Auf rund 2 Dritteln des (nicht vorhandenen) Weges zum Gipfel mussten wir umdrehen, um noch vor Einbruch der Dunkelheit zurück im Städtchen einzutreffen.














Der nächste Tag führte uns weiter nach Osten ins Hinterland. Die Teerstraße wurde zur Schotterpiste. Die Schotterpiste wurde zur schlechten Schotterpiste. Doch schließlich erreichten wir Inverdoorn, eine Lodge von wo aus Safaris ins nahe Game Reserve angeboten werden. Und so kamen wir schließlich zu unseren ersten Fotos von Zebra, Rhino, Giraffe, Gepard und Löwe. Und das ist es doch was man will, wenn man nach Afrika fährt.

Fotos: (oben:) Unser Auto hatte des öfteren keine Lust mehr. Aber sowohl der Tankwart als auch die Erntehelfer, als auch der andere Tankwart waren sehr hilfsbereit, als es darum ging die alte Karre wieder auf die Beine zu bringen. (mitte:) Blick auf das sehr nette Städtchen Ceres. (unten:) Ein Member der Big Five: Die Giraffe. Hier ein männliches Exemplar.

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